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E-Bike Akku
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E-Bike Akkus kaufen: Worauf achten?
Elektrofahrräder – sogenannte E-Bikes – treffen den Nerv der Zeit und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die modernen Lithium-Ionen-Akkus zielen darauf ab, den zum Fahrrad gehörigen Motor mit ausreichend Strom zu versorgen. Im Gegensatz zu Stromspeichern aus Blei oder Nickel sind für E-Bikes geeignete Akkus wesentlich effektiver, leichter und umweltfreundlicher. Verringert sich die Ladeleistung der Akkus im Laufe der Zeit, lohnt sich eine Reparatur der E-Bike-Akkus in aller Regel nicht. Deshalb empfiehlt sich der Erwerb eines neuen Geräts. Auf der Suche nach einem geeigneten Akku sollten Kaufinteressenten auf unterschiedliche Aspekte achten.
Vorteile von Pedelec-Akkus
Sogenannte Pedelec-Akkus sind Energiespeicher, die elektrischen Strom an zu den E-Bikes gehörigen Motoren weiterleiten. Die Reichweite moderner Akkus ist relativ hoch und schwankt je nach Fahrstil sowie Kapazität zwischen 60 und 90 Kilometern. Im Innenteil des Akkus sind Zellen angebracht, die entweder parallel oder aufgereiht miteinander verbunden sind. Dank integrierter moderner Technologien werden alle zum Akku gehörigen Zellen gleichmäßig ge- und entladen. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die Ladestände geschont werden. Die Methode bildet die Grundlage für eine lange Lebensdauer der Akkus, so dass längeren Fahrradtouren nichts im Wege steht.
Das passende Modell für jeden Geschmack
Einzelne E-Bike-Akkus unterscheiden sich beispielsweise durch ihre Kapazität. Zudem spielt der Sitz des Akkus im Fahrrad eine ausschlaggebende Rolle. Die Geräte befinden sich beispielsweise im Gepäckträger oder am Rahmen. Wer auf Nummer sicher gehen und sich erkundigen möchte, ob der Akku tatsächlich zu dem Modell passt, ist eine direkte Anfrage beim Hersteller ein probates Mittel. Für einen einfachen Transport sind die Akkus mit einem Tragegriff ausgestattet. Zugleich gehört zumeist ebenfalls ein Schloss als Diebstahlschutz zum Lieferumfang dazu.
Die wichtigsten Merkmale von E-Bike Akkus im Überblick
Der Preis spielt bei Akkus für E-Bikes nur eine untergeordnete Rolle. Die Auswahl für das eigene Fahrrad ist zumeist sehr beschränkt, da nicht jedes Akku für jedes Fahrradmodell geeignet ist. Genauso wichtig ist es, dass E-Bike-Besitzer ein Akku-Modell mit der richtigen Spannung auswählen. Günstige für den Gepäckträger geeignete Akkus kosten noch nicht einmal 300 Euro. Andere für das Sitzrohr geeignete Ausführungen kosten von 500 bis 700 Euro. Während ein vergleichsweise günstiger Akku etwa 400 bis 500 Wh aufweist und eine Reichweite von ungefähr 60 Kilometern erzielt, erreichen größere und teure Modelle mehr als 600 Wh. Dementsprechend länger ist deren Reichweite. Das Gewicht der Akkus variiert unabhängig vom Energiegehalt und der Größe zwischen zwei und knapp fünf Kilogramm.
Die Lebensdauer steigern: Mit diesen Tipps
Die Lagerung wirkt sich 1:1 auf die Lebensdauer von Akkus aus. Bei Nichtnutzung sind Lager-Temperaturen von 10 bis 30 Grad besonders gut geeignet. Zur Winterzeit sollten sich Besitzer der E-Bikes für einen kühlen und trockenen Ort entscheiden, in den kein Frost eindringt. Zusätzliche Sicherheit bietet eine Schutzhülle für den Akku. Die meisten modernen Akkus besitzen eine geringe Selbstentladung, die sich bei Nichtnutzung auf maximal zwei Prozent je Monat beläuft. Zudem ist es sinnvoll, die Energiespeicher so häufig wie möglich aufzuladen. Dadurch wirken Bike-Besitzer einer Tiefenentladung entgegen.
Wie lange halten die E-Bike Akkus?
Die Lebensdauer des Akkus richtet sich nach dem jeweiligen Material. Ein Lithium-Ionen-Akku durchläuft ungefähr 500 Ladezyklen, bis die Leistung des Geräts stetig nachlässt. Im Gegensatz dazu können Akkus aus Nickel-Cadmium zwischen 600 und 1.000 Mal aufgeladen werden. Dennoch bieten Lithium-Ionen einen großen Vorteil, da diese Akkus keinen Memory-Effekt haben. Im Gegensatz dazu belasten Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhybrid-Zellen die Umwelt wesentlich stärker und entladen sich bei Nichtnutzung überdurchschnittlich stark.
Wie teuer ist jede einzelne Ladung der Akkus?
Für einen vollen Ladevorgang der E-Bike-Akkus müssen die Pedelec-Besitzer zwischen 10 und 18 Cent bezahlen. Genaue Angaben sind aufgrund schwankender Preise der Stromanbieter nur schwer möglich. Wer den Tank der E-Bikes unterwegs auffüllen möchte, kann öffentliche Ladestationen nutzen. Diese Angebote sind zum Teil sogar kostenfrei.
Können die E-Bike Akkus explodieren?
Aus technischer Sicht es durchaus möglich, dass Lithium-Ionen-Akkus explodieren können. Schließlich kommt bei dem Energiespeicher leitende und leicht entzündliche Flüssigkeit zum Einsatz, in der sich Lithium-Ionen zwischen den Elektroden hin und her bewegen. Besteht ein Kontakt der Elektrolyte mit Sauerstoff oder entstehen am Akku Schäden durch einen Kurzschluss, drohen exotherme Reaktionen mit Flammenbildung. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse könnte eine Verpuffung eintreten.
Akkus für das E-Bike während des Fahrens aufladen
Eine Rückgewinnung von Energie – die sogenannte Rekuperation – ist auch während des Fahrens möglich. Einige Markenanbieter offerieren sogar Motoren für E-Bikes, die bei einer längeren Bergabfahrt während des Bremsvorgangs wieder Energie zur Batterie zurückführen. Nach aktuellem Stand ist eine Aufladung mit Energie unter diesen Umständen zu maximal 20 Prozent möglich.